Unser Ansatz vereint zwei Denkschulen: Das humanistische Denken sieht den Menschen in seiner individuellen Autonomie, Souveränität und Entwicklungsfähigkeit. Der systemische Gedanke sieht den Einzelnen als Teil eines größeren Ganzen, auf das er in Wechselwirkung bezogen ist. Veränderung muss deshalb von der Konstruktion des Systems ausgehen. Diese Verbindung im humanistisch-systemischen Menschenbild bildet den philosophischen Hintergrund der einzelnen Bausteine.
Unser Leitbild für den/die Trainer:in/Coach/Teamentwickler:in integriert fünf Dimensionen:
- die Trainingsdimension: Wissen vermitteln und in Können überführen,
- die gruppendynamische Dimension: den Komplikationen gewachsen sein und dem Potential einer Gruppe zur Entfaltung verhelfen,
- die Dimension des „inneren Menschen“: innere Ressourcen und Blockaden mithilfe des Inneren Teams erkennen und „innere Teamentwicklung“ anstoßen,
- die systemische Dimension: adäquates Verhalten in Übereinstimmung mit dem Kontext und der „Wahrheit der Situation“ bestimmen,
- die geistige Dimension: mit Nachdenklichkeit und Weisheit ein existentieller Gesprächspartner für menschliche Angelegenheiten sein.
Literatur: F. Schulz von Thun: „Bin ich ein Trainer!? – Persönliche Eroberung einer zunehmend anspruchsvollen Rolle“, S. 163 – 203, in Impulse für Führung und Training.
Ergänzend finden Sie hier die „Philosophie des Hauses“